Pilze der Welt
auf
Druckobjekten der Welt
Pilze auf Papierservietten + Co. Themen–Index ·
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Den Hauptanteil der Druckobjekte im Sammelgebiet „Papierservietten” nehmen naturgemäß die Servietten selbst ein. Doch aus noch näher zu erläuternden Gründen haben wir jedoch auch die folgenden Druckobjekte in dieses Sammelgebiet mit aufgenommen:
Eigentlich gibt es nur Argumente, die f ü r ein gemeinsames Sammelgebiet sprechen:
Hierunter versteht man einlagige Bogen aus relativ dünnem Spezialpapier ( Reis–, Maulbeer– oder Seidenpapier ), die mit unterschiedlichen Motiven bedruckt wurden, wobei diese Motive auf einem solchen Bogen mehrfach und häufig auch in verschiedenen Größen vorhanden sind.
Das Wort Decoupage kommt aus dem Französischen; es bedeutet Tranchieren, Aufschneiden, Ausschneiden, Zerschneiden, Ausstanzen. Im engeren Sinne bedeutet es Ausschneidebilder. Neben der o.g. Schreibweise werden auch die Formen Découpage, Decoupache und Decopatch verwendet, wobei die letzte Form doch wohl eher als Bezeichnung für das einschlägige Produkt eines entsprechenden Herstellers zu betrachten sein dürfte.
Papierservietten und Decoupage–Papier haben eigentlich überhaupt nichts miteinander zu tun, so dass die Frage offen bleibt, warum letzteres bei den Servietten mit eingeordnet wird. Hierfür gibt es zwei wesentliche Argumente:
Der Grundgedanke dieser beiden Techniken besteht darin, die damit bearbeiteten Gegenstände wie aus Porzellan aussehen zu lassen, oder aber ein neues Bild entstehen zu lassen, welches wie „handgemalt” aussieht.
Das Vorgehen ist ganz einfach: Es werden die zu bearbeitenden Gegenstände mit Bildern oder kleinen Teilbildern beklebt und danach mit Kleber oder Lack überstrichen. Durch ein mehrfach wiederholtes Abschleifen und Lackieren entsteht so eine glatte Oberfläche, auf der man die Unebenheiten der einzelnen Papierschichten nicht mehr sehen kann. Auf diese Weise werden schließlich die o.g. Effekte erreicht.
Die Decoupage–Technik ist im Orient entstanden und wurde seit dem 17. Jahrhundert auch in Europa bekannt. Sie wurde vor allem in Italien und Frankreich angewandt, wobei man diese Technik besonders in viktorianischer Zeit sehr schätzte. Entweder betrieb man diese „Kunst” selbst oder man sammelte Gegenstände, die mit Hilfe dieser Technik verziert worden waren. Als Motive waren damals Blumen, Engel, Heiligenbilder und Ornamente sehr geschätzt.
Diese Technik ist auch heute noch sehr beliebt – mit steigender Tendenz. Dies wird durch neue Materialien, wie spezielle Papiersorten, Kleber und Lacke, vor allem jedoch durch eine schier unermessliche Anzahl angebotener Motive auf Papierservietten, auf Decoupage–Papieren und auf ähnlichen Papierarten sehr gefördert, so dass man getrost von einer Art Modeerscheinung sprechen kann.
Gibt es Unterschiede zwischen Decoupage–Technik und Servietten–Technik ?
Eine ausführliche Anleitung zur Decoupage–Technik und zur Servietten–Technik, wie auch ein umfangreiches Angebot an geeigneten Papieren findet man z.B. im Servietten-Shop Diana.
Hier geht es zum Inhaltsverzeichnis des Albums der Papierservietten mit Pilzmotiven.